Afro-Oriental World Music
jazzy saxes - ethnic string instruments - drums and percussion
MP3 - SoundSamples
CD "Ancestral
Callings" 1992, Extraplatte EX 149
Makrou
Kumbu Sora - Nanigo
Kpanlogo
Kalat Mgouna
Sabar
Dejou
'9'
CD "tiki-ti-tiki" 1997, Extraplatte EX 303-2
Ghana, Togo: Percussion
Lobi
Burkina Faso: Balafon (xylophone), Mali: Donso Ngoni (hunters harp)
Dokuz
Persian: Nay (flute), Turkish: Saz (lute), Middle East: Percussion
Adoa
Senegal: Kora, Ghana: Percussion
Benturk
Anatolia: Baglama (Saz), Iran: Nay, Middle East: Percussion
Gnaoua
Morocco: Sintir (bass lute), Bendir (framedrum), Qaraqab (iron castagnettes)
Agbadza 2
Ghana, Togo: Percussion
Die 2. CD der Salzburger World Music
Formation KAKILAMBE orientiert sich an den musikalischen Schwerpunkten
Westafrika und Orient. Das November 1997 erschienene Album wird seinem Namen gerecht: tiki-ti-tiki bezeichnet den Rhythmus, der sich als roter Faden durch die Produktion zieht. |
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Die afrikanischen Harfen Kora und Donso Ngoni, die orientalischen Lauten Saz und Sintir, sowie das westafrikanische Balafon und eine Vielzahl von afrikanischen und nahöstlichen Trommeln und Percussioninstrumenten bilden die Basis fuer modale Themen und jazzige Improvisationen auf Sax, Klarinette und ethnischen Flöten. |
Das Album hat Mystik, Farbenreichtum und Groove.
Mit dem Programm dieser Produktion hat die Gruppe 1996 den 1. Österreichischen Folk-Förderpreis gewonnen und sich in der Folge auf Internationalen Festivals und im Rundfunk präsentieren können. |
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![]() Salzburger Nachrichten
vom 18.02.1998
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Pan Arts Magazin 2/99 Kakilambe, eine österreichische Formation von Multiinstrumentalisten, hat mit dieser CD ein schönes Beispiel für die Tatsache vorgelegt, dass Weltmusik wirklich Weltmusik sein kann, jenseits von Nationalitäten und Nationalismen. Die wahrhaft atemberaubende rhythmische Präsenz lässt den Zuhörer eine Stunde lang nicht aus den Fängen. Die Stücke sind Eigenkompositionen der Gruppe beziehungsweise von ihr arrangierte Traditionals - und jedes für sich von überzeugender Authentizität. Die stilistischen Vorgaben und Elemente stammen aus Ghana, Mali, dem Senegal und Togo, aber auch aus Anatolien, Marokko und dem Iran. Ein weiter Bogen, der hier musikalisch gespannt wird. Und doch, trotz dieser Vielfalt der kulturellen und geografischen Herkunft gelingt es Kakilambe, die sieben Stücke zu einer Einheit zu verschmelzen. Michael Horvath |